Wahlen der Vorstandschaft
Erding - Die Vorstandschaft des BRK Kreisverband Erding hat in seiner außerordentlichen Sitzung die Wahlergebnisse diskutiert und gemeinsam mit dem noch amtierenden Vorstandsmitgliedern die weitere Vorgehensweise besprochen.
Sämtliche Vorstandsmitglieder stellen fest: der Kreisverband ist weder führungs- noch kopflos. Die „alte“ Vorstandschaft ist noch so lange im Amt, bis die Wahlen abgeschlossen sind.
Am Sonntag entscheiden die Mitglieder in einer Urnenwahl, ob demnächst ein neuer Vorsitzender gewählt wird oder Neuwahlen angesetzt werden.
Die Mitglieder entscheiden dann, ob es Neuwahlen geben soll oder ob einzig und allein ein Vorsitzender zu wählen ist.
Entscheiden sich die Mitglieder für Neuwahlen, endet die Tätigkeit des Wahlausschusses und das in der Satzung festgelegte pro cedere wird neu aufgerollt, mit allen in der Satzung festgelegten Fristen. Bis dahin ist der Kreisverband voll handlungsfähig, da die „alte“ Vorstandschaft – so wie es die Satzung vorsieht – weiterhin ihren Amtsgeschäften nachkommt.
Sollten die Mitglieder sich für Wahl des Vorsitzenden entscheiden, wird die bereits begonnene Wahl nur fortgesetzt. Auch hier ist es so: So lange der Kreisverband auf der Suche nach einem Kandidaten ist, ist auch noch die „alte“ Vorstandschaft aktiv, so lange, bis der Vorsitzende gewählt worden ist.
Sollte sich niemand für das Amt des Vorsitzenden, in dem vom Wahlausschuss vorgegebenen Zeitfenster zur Verfügung stellen, kann die am 9. Juli gewählte Vorstandschaft trotzdem ihre Tätigkeit aufnehmen, ohne Vorsitzenden. Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden übernehmen dann die Aufgaben des Vorsitzenden.
Franz Hofstetter wird sich nicht mehr zur Wahl stellen.
Der Vorsitzende ist stolz, dass der Kreisverband in den letzten Jahren gewachsen ist. Dieses Wachstum haben alle Vorstandsmitglieder getragen und haben sich in den vergangenen Jahren dafür ausgesprochen. Dieses Wachstum ist für die ehrenamtlichen Gemeinschaften ein Garant dafür, dass ihre Tätigkeit ohne Probleme finanziert wer-den können. In seinen Augen sind die neuen Projekte Teil der Rot-Kreuz-Arbeit. Die Schwächsten der Gesellschaft werden durch und mit diesen Projekten unterstützt.