Rettungswache Dorfen bekommt Besuch vom Rotary Club
Dorfen – Der Besuch des Rotary Clubs Dorfen in der Rettungswache Dorfen verdeutlicht die enge Verbindung. Nachdem der Rotary Club in der Vergangenheit bereits Projekte wie den Schulkindergarten und das Frauenhaus finanziell unterstützt hatte, stand diesmal der Austausch und Einblick in die Arbeit des Rettungsdienstes im Fokus.
Einblick in die Arbeit der Rettungswache
BRK-Chefarzt Ulrich Exner und der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Albert Thurner empfingen die Gäste gemeinsam mit Fabian Hofmann, dem stellvertretenden Wachleiter. Thurner gab einen Überblick über die Struktur und Finanzierung der Rettungswachen im Landkreis, während Exner auf die oft unterschätzte Problematik unnötiger Notarzteinsätze hinwies. Er sensibilisierte die Gäste dafür, bei Bagatell-Erkrankungen die ärztliche Notdienstnummer 116117 zu wählen und nur bei echten Notfällen die 112 zu kontaktieren.
Ein starkes Rettungssystem
Ulrich Exner erklärte anschaulich den Ablauf vom Notruf bis zur Ankunft des Rettungsdienstes und betonte die hohe Qualität und Effizienz des Rettungssystems in Deutschland. Dabei hob er hervor, wie wichtig es ist, dieses System gezielt und verantwortungsvoll zu nutzen, um seine Leistungsfähigkeit langfristig zu sichern.
Besichtigung des Rettungswagens
Ein besonderes Highlight des Besuchs war die Besichtigung eines Rettungswagens. Die Rotarier zeigten großes Interesse an der Ausstattung und den Abläufen im Rettungseinsatz.
Der Besuch bot nicht nur den Rotariern wertvolle Einblicke, sondern stärkte auch die gegenseitige Wertschätzung und das Verständnis für die lebensrettende Arbeit des BRK.
Auf dem Foto v.l.: Albert Thurner, Luise Kuliga, Ferdinand Zilcher, Walli Seidl, Jürgen Holz, Maria Huber, Stefan Gruber, Marianne Ehrler, Ulrich Exner, Emilia Siebert, Betty Schubert, Fabian Hofmann, Dr. Josef Selmair, Julius und Claudius Siebert.