Der erste JRK-Kreiswettbewerb nach langer Durststrecke
Erding - Die Corona-Pandemie versetzte Deutschland und seine Jugendarbeit in eine Art Starre. Jetzt, passend zum Frühling, kommt die Jugendarbeit wieder in Schwung. Nach einer langen „Durststrecke“ mit ausgefallenen Zeltlagern, Übungen und sonstigen Aktionen, wurde es endlich wieder Zeit etwas Greifbares zu erleben.
Am 2. April war es endlich soweit. Das Jugendrotkreuz Erding (JRK) lud, wie vor Corona, in die Räumlichkeiten der St. Nikolausschule zum Kreiswettbewerb ein. Ein Event für alle Jugendlichen die beim Roten Kreuz im Landkreis Erding aktiv sind, egal ob Wasserwacht, Bereitschaft oder eben vom Jugendrotkreuz.
Bei dem Wettbewerb selber, mussten die Kinder und Jugendlichen unter Beweis stellen, was sie können und wissen. Themen wie Erste Hilfe in Praxis und Theorie waren Pflicht, aber auch Anderes wie z.B. Rotkreuzwissen, Allgemeinbildung und körperliche Fitness sowie Feingefühl, wurden abverlangt.
Heuer waren zum Wettbewerb insgesamt 43 Jugendliche aus drei Altersstufen zwischen sechs und 16 Jahren angetreten. Die Wasserwacht Finsing lief mit vier Gruppen, die Wasserwacht Erding mit drei Gruppen und das JRK Erding mit zwei Gruppen auf.
Am Ende des Tages stellte sich heraus, wie gut die Teams waren. Bei den Jüngsten und jungen Jugendlichen gewannen die „Seepferdchen“ und „Die nassen Tiger“ der Wasserwacht Finsing. Bei den älteren Jugendlichen war es die „Weiher-Crew“ der Wasserwacht Erding. Diese dürfen nun den BRK Kreisverband Erding beim jährlichen Bezirkswettbewerb des Jugendrotzkreuzes in Neuburg an der Donau vertreten.
Im Rahmen des Wettbewerbs durfte die Jugendrotkreuzleitung außerdem vier Jugendliche aus den eigenen Reihen für ihre langjährige Mitarbeit ehren. Für zehn Jahre wurden Jessica Hartung und Annabell Schuster sowie für fünf Jahre Sonja Saller und Fabian Tischler geehrt.